Definition der Kerngefühle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

      

          Die Unterteilung der menschlichen Psyche in grundlegende emotionale Kräfte wurde von vielen Forschern untersucht. Bedeutende Beiträge umfassen Ekman (1999) zu Grundemotionen, Kagan (2007) zum Temperament und Pollak et al. (2019) zur emotionalen Entwicklung. Ein Konsens über die genaue Kategorisierung der Grundemotionen wurde jedoch noch nicht erreicht, da die Interpretation von Live-Emotionen erheblich variiert (Celeghin et al., 2017; Barrett, 2006). Diese Website folgt der Unterteilung in Kopf, Herz und Bauch, Konzepte, die bereits erforscht wurden (Brock, 2017; Walia, 2023). Zusätzlich wurden die Dimensionen positiver, negativer und neutraler Emotionen berücksichtigt (Lindquist et al., 2016). Unsere Forschung zeigt, dass dieser kombinierte Ansatz einen klaren Rahmen zur Identifizierung grundlegender Gefühle bei Individuen bietet und die Optimierung dieser Gefühle individuell potenzielle Blockaden effektiv beseitigen kann.

     Lassen Sie uns die kurze Liste grundlegender Gefühle erkunden, die die Grundlage für alle anderen Emotionen bilden:

Erkundung des Rahmens der Menschlichen Psyche...

Berechnen:

Berechnen umfasst das Durchführen mathematischer Berechnungen, Datenanalysen und logische Problemlösungen. Das linke Gehirn spielt bei diesen Aufgaben eine entscheidende Rolle (Gazzaniga, 2000; Hartwigsen et al., 2021). Regelmäßige Übungen können unsere Fähigkeit zum Berechnen verbessern, genauso wie körperliche Übungen die Muskeln stärken (Ratey, 2001). Emotionale Störungen können ebenfalls Berechnungen beeinträchtigen (Davidson & Begley, 2012), aber Aktivitäten wie Puzzles und Schach können helfen, die Klarheit zu bewahren. Elevate ist ein nützliches Werkzeug für das kognitive Training. Durch die Verfeinerung unserer Berechnungsfähigkeiten werden wir effizienter bei der Problemlösung und Entscheidungsfindung, die für den Erfolg in verschiedenen Lebensbereichen unerlässlich sind.

  • Beispiel: Lösen komplexer mathematischer Gleichungen oder Auswerten statistischer Daten.
  • Weiterführende Literatur: Kahneman, 2011

Sensing:

       Sensing ist eine angeborene Fähigkeit, die es uns ermöglicht, rohe Eingaben aus unserer Umwelt zu erkennen und zu interpretieren. Diese Fähigkeit kann inspirieren, schockieren oder sensorische Überlastung verursachen, oft ohne unser bewusstes Zutun. Um diese Kraft effektiv zu nutzen, ist es wichtig, sie bewusst zu steuern. Shepherd (2015) empfiehlt, die Wahrnehmungsfähigkeit bewusst zu nutzen, um zu erkennen und sich inspirieren zu lassen (Bandura, 1997), und sie dann auszuschalten, um sensorisches Rauschen zu reduzieren. Die meisten sensorischen Funktionen werden vom rechten Gehirn gesteuert (Hartwigsen et al., 2021; McLeod, 2023). Das Beherrschen unserer sensorischen Fähigkeiten beinhaltet das Lernen, sich auf relevante Reize zu konzentrieren und irrelevante auszufiltern, wodurch unsere Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeiten verbessert werden.

  • Beispiel: Plötzliches Gefühl von Gefahr ohne sichtbare Beweise.
  • Weiterführende Literatur: Barrett, 2006

Leistung:

       Leistung bedeutet, persönliche Exzellenz zu erreichen und widersprüchliche Kräfte effektiv zu jonglieren. Es geht darum, Ihre Fähigkeiten und Entschlossenheit zu nutzen, um in verschiedenen Aktivitäten zu übertreffen. Ob es darum geht, in einem Sport zu glänzen, ein Instrument zu beherrschen oder ein Projekt zu leiten, Leistung erfordert ein Gleichgewicht aus Fokus, Belastbarkeit und Anpassungsfähigkeit. Shalley & Gilson (2004) diskutieren, wie Kreativität und Motivation erheblich zur Leistung beitragen, und betonen die Bedeutung von intrinsischer Motivation und einem unterstützenden Umfeld.

       Leistung bedeutet nicht nur Erfolg; es geht darum, Grenzen zu überschreiten und ständig nach Verbesserung zu streben. Es umfasst eine breite Palette von Aktivitäten und Situationen, in denen man sich oft unter Druck behaupten muss. Der Schlüssel zu einer effektiven Leistung liegt in der harmonischen Kombination verschiedener Fähigkeiten und der Fähigkeit, auch in herausfordernden Situationen Ruhe und Klarheit zu bewahren.

  • Beispiel: In einem Wettkampfsport durch individuelle Fähigkeiten und Entschlossenheit herausragen. Ein weiteres Beispiel könnte sein, eine herausragende Präsentation bei der Arbeit zu halten, indem man Zeit, Ressourcen und Redefähigkeiten effektiv verwaltet.
  • Weiterführende Literatur: Brock, 2017

       Durch das Beherrschen der Kunst der Leistung verbessern wir unsere Fähigkeit, Erwartungen zu erfüllen und zu übertreffen, und setzen einen Standard der Exzellenz, der andere inspiriert und persönliches sowie berufliches Wachstum fördert.

References: 

Hingabe:

Hingabe ist keine Schwäche. Das ständige Bedürfnis nach Kontrolle isoliert uns. Wahre Stärke bedeutet, sich der Verletzlichkeit zu stellen und Platz für andere zu schaffen. Zusammen können wir alles erreichen (Brown, 2012; Cuddy et al., 2013).

Entspannen Sie sich und nutzen Sie die Kraft des Loslassens.

  • Beispiel: Vertrauen Sie Ihrem Team, ein Projekt ohne Mikromanagement jedes Details zu bearbeiten, und fördern Sie so Zusammenarbeit und Vertrauen.
  • Weiterführende Literatur: Brown, 2012

Antrieb:

       Wir alle brauchen einen Schub. Der effektivste Weg, aktiv zu werden, besteht nicht darin, nach äußerer Ermutigung zu suchen, sondern aktive Kraft von innen zu erzeugen. Wenn wir uns ausschließlich auf äußere Motivation verlassen, ist unser Schub auf die Menge an Kraft begrenzt, die wir erhalten. Wenn wir jedoch andere ermächtigen, behalten wir den Großteil der Kraft in uns, wodurch eine nachhaltige Quelle von Energie und Motivation entsteht (Mercurio, 2015; Ryan & Deci, 2000; Pink, 2009; Phua, 2013; Wissing et al., 2019).

       Indem wir uns mit anderen verbinden, gemeinsam Herausforderungen meistern, uns gegenseitig ermutigen und hart arbeiten, schaffen wir ein dynamisches Umfeld, in dem jeder gedeiht.

  • Beispiel: Ein Team, das zusammenarbeitet, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen, wobei jedes Mitglied die anderen unterstützt und ermächtigt, was zu kollektivem Erfolg und persönlichem Wachstum führt.
  • Weiterführende Literatur: Pink, 2009

Wertchätzen:

Wertschätzen bedeutet, die Schönheit und Freude in alltäglichen Momenten zu erkennen und zu genießen. Diese Fähigkeit ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der psychischen Gesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens. Seligman (2002) und Csikszentmihalyi (1990) erklären, wie das Finden von Freude im Hier und Jetzt und das Praktizieren von Achtsamkeit zu dauerhaftem Glück führen können. Das Genießen des Lebens dreht sich nicht nur um große Erfolge; es geht auch darum, kleine Siege und alltägliche Freuden zu genießen.

Das Wertschätzen kleiner Dinge im Leben kann einen tiefgreifenden Einfluss auf unser allgemeines Glücks- und Zufriedenheitsgefühl haben. Es fördert Achtsamkeit und eine positive Einstellung und ermöglicht es uns, Momente zu schätzen, die sonst unbemerkt bleiben würden.

  • Beispiel: Freude an einem Hobby wie Malen oder Gärtnern finden oder persönliche Meilensteine und Erfolge mit geliebten Menschen feiern.
  • Weiterführende Literatur: Frankl, 1946

Organisieren:

       Organisieren konzentriert sich auf die strategische Organisation und Priorisierung von Aufgaben. Diese Fähigkeit ist entscheidend, um mehrere Verantwortlichkeiten zu balancieren, Grenzen zu setzen und Ordnung zu schaffen, um Chaos zu vermeiden. Effektives Management beinhaltet das Erkennen dessen, was getan werden muss, die Zuweisung von Ressourcen und die Sicherstellung, dass Aufgaben effizient erledigt werden. Covey (1989) und Greenhaus & Beutell (1985) heben die Bedeutung der Differenzierung und der Prioritätensetzung hervor, um Produktivität und persönliches Wohlbefinden aufrechtzuerhalten.

       Organisieren bedeutet, einen strukturierten Ansatz für Aufgaben zu schaffen, sei es im persönlichen oder beruflichen Bereich. Dies beinhaltet das Aufteilen größerer Aufgaben in überschaubare Schritte, das Festlegen realistischer Fristen und die Sicherstellung, dass alle erforderlichen Ressourcen verfügbar sind. Durch die strategische Organisation unserer Aufgaben können wir Chaos vermeiden und unsere Effizienz steigern, was zu besseren Ergebnissen und weniger Stress führt.

  • Beispiel: Die Organisation eines komplexen Ereignisses oder Projekts, bei dem sichergestellt wird, dass alle Aspekte abgedeckt sind und die Fristen eingehalten werden, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
  • Weiterführende Literatur: Goleman, 1995

       Durch das Meistern der Fähigkeit zu organisieren schaffen wir eine ausgewogene und geordnete Umgebung, die die Produktivität verbessert und das persönliche Wohlbefinden fördert.

Zusammenziehen:

       Vertragsabschluss bezieht sich auf Präzision und Klarheit. In einer Welt voller Unsicherheiten wird Genauigkeit entscheidend. Ohne sie entsteht Verwirrung. Details sind von großer Bedeutung, da vages Verhalten zu Unklarheiten und Missverständnissen führen kann. Dieses grundlegende Gefühl betont die Wichtigkeit, sorgfältig und gründlich an Aufgaben heranzugehen. Kahneman & Tversky (1979) und Sweller (1988) heben hervor, dass Klarheit und Präzision für effektive Entscheidungsfindungs- und Lernprozesse unerlässlich sind.

       Das Beherrschen des Vertragsabschlusses beinhaltet die Entwicklung eines sorgfältigen Ansatzes für jede Aufgabe. Es gewährleistet Genauigkeit und Zuverlässigkeit in den Ergebnissen und schafft so Ordnung und verhindert Missverständnisse sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Kontext. Indem wir uns auf die Details konzentrieren, schaffen wir eine stabile Grundlage für unsere Handlungen und Entscheidungen, was letztendlich zu größerer Effizienz und Erfolg führt.

  • Beispiel: Ein Dokument sorgfältig bearbeiten, um die Genauigkeit sicherzustellen, grammatikalische Fehler zu überprüfen, Konsistenz im Stil und Richtigkeit der Informationen.
  • Weiterführende Literatur: Pollak et al., 2019

       Durch das Verfeinern unserer Fähigkeiten im Vertragsabschluss können wir die Komplexitäten mit Vertrauen bewältigen und in allen unseren Bestrebungen einen hohen Standard an Exzellenz aufrechterhalten.

Erweitern:

  Erweitern ist die erste emotionale Herzensbewegung, die die positive Kraft eines guten Herzens—Liebe, Geben, Übertreiben und Einladen—umfasst. Dieses grundlegende Gefühl fördert die Verallgemeinerung und Inklusivität, bei der jeder willkommen und geschätzt wird. Fredrickson (2001) und Baumeister & Leary (1995) betonen die Bedeutung sozialer Bindungen und Großzügigkeit bei der Förderung eines Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühls.

  Erweitern bedeutet, sich für neue Erfahrungen, Ideen und Beziehungen zu öffnen. Es geht darum, Vielfalt zu umarmen und Verbindungen zu fördern, die unser Leben bereichern. Wenn wir unsere emotionalen Horizonte erweitern, verbessern wir nicht nur unser eigenes Wohlbefinden, sondern tragen auch zu einer inklusiveren und unterstützenden Umgebung für andere bei.

  • Beispiel: Ein neues Mitglied mit Enthusiasmus und Großzügigkeit in einer Gruppe willkommen heißen, damit es sich einbezogen und geschätzt fühlt.
  • Weiterführende Literatur: Lindquist et al., 2016

  Indem wir das Gefühl des Erweiterns pflegen, schaffen wir eine Grundlage für positive Interaktionen und dauerhafte Beziehungen. Dieser herzliche Ansatz hilft uns, eine Welt zu schaffen, in der Freundlichkeit und Inklusivität von zentraler Bedeutung sind.

 

Entscheiden:

Entscheiden ist der Anker der Klarheit. Es beinhaltet das Abwägen von Vor- und Nachteilen basierend auf wahrgenommenen und analysierten Informationen und bildet einen gesunden Menschenverstand, der Logik und Emotionen verbindet. Kahneman (2011) erklärt diese Interaktion zwischen unserem schnellen, intuitiven System und unserem langsamen, überlegten System. Emotionale Auslöser können die Entscheidungsfindung erschweren, indem sie die kognitiven Prozesse überwältigen (Davidson & Begley, 2012). Der Entscheidungsteil unseres Gehirns, wenn er für seine Fähigkeit erkannt wird, ist wesentlich für die Klarheit und sollte nicht durch emotionale oder logische Verarbeitung überwältigt werden (Shepherd, 2015). Effektive Entscheidungsfindung erfordert das Verständnis und das Ausbalancieren sowohl der rationalen Analyse als auch des emotionalen Inputs.

  • Beispiel: Die Ergebnisse eines Experiments basierend auf beobachteten Daten abschließen.
  • Weiterführende Literatur: Ekman, 1999

 

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